Das eigene Herz entdecken

Vor ein paar Tagen träumte ich, dass mich eine Gruppe von  Aborigines in eine Höhle führte. Obwohl ich das Gefühl hatte, tief in der Erde zu sein, fiel durch Erdspalten sanftes Licht in den ovalen Raum hinein. Der Boden der Höhle war mit warmen Sand bedeckt. Meine Begleiter hatten sich zurückgezogen, aber ich konnte ihre liebevolle Präsenz noch spüren. Ich empfand tiefen Frieden und Geborgenheit. Dieser Raum führte mich in mein Herz. Noch nie hatte ich mich so erlebt. Ich war tief berührt von der Liebe und Schönheit, die ich dort fand. Mir wurde klar, dass die tiefste Ekstase die ich erfahren könnte, nicht von anderen Menschen abhing, sondern von meiner Fähigkeit in meinem Herzensraum zu verweilen. Alles was ich mir je erträumt hatte, war hier. Es blieb nichts im Außen zu wünschen übrig. Aus dieser Erfahrung berühre ich, die Menschen die mir begegnen.

 

Fünf Tipps, gut zu sich selbst zu sein:

1. Ernähre dich gut: Spüre bevor du isst, was dein Körper wirklich möchte. Versorge dich mit dem, was dein Gefühl dir sagt. Vermeide Diäten, iss bis du satt bist, aber nicht darüber hinaus. Lerne diesen Punkt des Sattseins zu erkennen.

2. Vergib dir selbst: Es ist menschlich, Fehler zu machen. Es hat dann keinen Sinn wütend auf sich zu sein oder sich zu bestrafen. Damit machst du den Schmerz nur noch größer. Gib dir und deinen Mitmenschen die Möglichkeit, dieses Problem zu korrigieren, zu heilen und zu verzeihen.

3. Freunde dich mit einem Baum an, wenn du bei einem Spaziergang einen Baum siehst, den du schön findest. So nähere dich langsam an, rieche an den Blättern, berühre die Rinde und umarme den Baum. Dann setze dich zu seinen Wurzel und wandere mit deiner Aufmerksamkeit die Wurzeln entlang in die Erde hinein. Wenn du gut geerdet bist, lass dich nach oben tragen in die Blätter des Baumes und spüre, wie sie sich dem Licht öffnen und sich nähren lassen.

4. Gib dir und anderen so viel Anerkennung und Wertschätzung wie möglich. Lobe andere und auch dich selbst immer, wenn du ehrlichen Anlass für ein Kompliment findest.

5. Verbringe Zeit mit den Menschen, die du liebst, aber verbringe auch Zeit nur mit dir selbst. Finde die Balance zwischen beidem.

 


Vom Segen der blauen Blume

In manchen Jahren zeigen einzelne Pflanzen eine besonders starke Präsenz. Nicht nur, dass sie häufiger zu finden sind als sonst, auch ihre Energie ist deutlicher zu spüren. Vielleicht weil wir sie in diesen Zeiten mehr brauchen. Heuer zeigen sich vor allem blau blühende Pflanzen wie Leberblümchen, Vergissmeinnicht und Gundelrebe. Doch am meisten berührt mich zur Zeit das tiefe Blau der Veilchen. Wie Viele wissen, verwandte schon Hildegard von Bingen einen öligen Veilchenauszug zur Behandlung von alten belasteten Narben.

Doch auch die Farbe und die schlichte Schönheit dieser kleinen Blüte kann seelische Narben erweichen. Wenn Du also ein Veilchen am Wegrand blühen siehst, so nimm Dir ein bisschen Zeit. Schau Dir diese Pflanze an und lass Deine Augen dieses Blau trinken und lass es überall in Deinen Körper und in Deine Seele hinfließen, wo es einfließen möchte.

 

Symbol Meditation: Den eigenen Herzensraum erfahren

Beginne damit, Dir das hier abgebildete Symbol genau anzuschauen. Du solltest es Dir mit geschlossenen Augen vorstellen können. Dann atme dreimal tief ein und aus. Jetzt stelle Dir das Zeichen über dem Brustbein vor. Schicke Deine Aufmerksamkeit durch das Symbol hindurch in Deinen Brustkorb. Spüre wie sich der Raum, in dem Du Dich jetzt befindest, anfühlt.

Kannst Du hier Freude, Liebe, Wertschätzung oder Vertrauen finden? Dann atme in diese Kräfte hinein und lass sie wachsen, bis Dein Herz glücklich und erfüllt ist. Genieße das, solange Du möchtest.

Kehre schließlich durch das Symbol wieder in die äußere Wirklichkeit zurück.

Wiederhole diese Übung so oft Du willst. Mit der Zeit werden positive Gefühle in Deinem Leben zunehmen.

Der Frühling ist eine Zeit, sich zu verlieben …

Dies ist meine liebste Zeit im Jahr. Alles Grün kehrt aus dem Erdinneren zurück an die Oberfläche und wird sichtbar – fühlbar. Die Farbe der frisch getriebenen Blätter, die in der Sonne leuchten, heilt das Herz. Jetzt gelingt es leicht, sein Herz zu öffnen und sich zu verlieben. Am besten in sich selbst!

Begegne Dir selbst wie jemandem, in den Du  frisch verliebt bist. Welche kleinen Freuden würdest Du Dir bereiten? Welche Komplimente aussprechen? Was an Dir würdest Du selber wertschätzen.

Du musst nicht fürchten, dass Selbstverliebtheit egoistisch ist. Im Gegenteil sie öffnet Dein Herz noch mehr, auch für Andere. Denn nur wer sich selbst liebt, kann diese Liebe weitergeben. Durch Deine Selbstliebe zeigst Du allen, dass Du liebenswert bist und gibst ihnen ein Beispiel wie Du geliebt werden willst.

Vielleicht findest Du dabei auch in Dir diesen Punkt, wo die Liebe einfach fließt und es keinen Unterschied macht, ob zu Dir oder zu Deinen Mitmenschen.

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Ammaga